Fantomas bedroht die Welt




Technisches
Land
 
FI
Jahr
 
1966
Länge
 
101 min. (105 min.OL)
Farbe
 
color
Tonverfahren
 
Mono
Format
 
35 mm
   
(2.35:1, Franscope)
Krimi


Credits
Regie   André Hunebelle
Drehbuch   Jean Hallain, Pierre Foucaud
Literaturvorlage   Marcel Allain, Pierre Souvestre
Kamera   Marcel Grignon
Spezialeffekte   Gérard Cogan
Schnitt   Jean Feyte
Musik   Michel Magne
Ton   René C. Forget
Ausstattung   Max Douy
Produktion   Paul Cadeac, Alain Poire für P.A.C./
    Gaumont (Paris)
Verleih   Constantin


Erstaufführung
Kinostart
F
  16.03.1967
D
  20.06.1967
       
TV-Premiere
D
  18.03.1975, ZDF
       
DVD
USA
  30.11.2001 (Gaumont)
D
  05.07.2004 (UFA)
D
  02.08.2004 (UFA, Trilogie)
D
  30.08.2004 (UFA, Special Edition)


Einspielergebnisse

?



Darsteller
Jean Marais   (Fantomas/Jerome Fandor)
Louis de Funès   (Kommissar Juvé)
Mylène Demongeot   (Hélène)
Jacques Dynam   (Inspektor Bertrand)
Françoise Christophe   (Lady Rashley)
Jean-Roger Caussimon   (Lord Rashley)
Henri Serre   (André Berthier)
Jean Ozenne   (Albert)
Max Montavon   (Alexandre)
Guy Delorme   (Gangsterboß)
André Dumas   (Tom Smith)
Hubert de Lapparent   (Richard)


Inhalt
Fantomas will den reichsten Männern der Welt eine Steuer auf ihr Lebensrecht aufzwingen. Und weil Reiche und Verbrecher sowieso in einen Topf gehören, werden von dem Steuersystem auch einige Gangster betroffen, die deshalb mit den begüterten Scheichs, Lords und Maharadschas eine Art Interessengemeinschaft bilden. In einem prächtigen Schloß am Ufer von Loch Ness in Schottland soll die Übergabe der in Diamanten zahlbaren Summe erfolgen. Wie immer werden die Spezialisten Kommissar Juvé, Journalist Fandor und Braut zu Hilfe gerufen. Doch Juvés kriminalistische Fähigkeiten bestehen nur aus geistigen Fehlzündungen, die darin gipfeln, daß er am Schluß nicht den Verbrecher Fantomas, sondern aus Versehen den Journalisten nebst Braut verhaftet. Bis es soweit ist, kämpft Juvé mit rutschenden Hosen und Gespenstern. Fantomas kann mit der Beute entkommen, was auf eine Fortsetzung schließen läßt, die dann doch nicht realisiert wurde.

 


Kritik

Dritter und letzter Teil der erfolgreichen Fantomas-Serie und Fortsetzung von Fantomas gegen Interpol. »Den Autoren ist in ihrem Einfallsreichtum sichtlich die Puste ausgegangen. Es fehlt die raffinierte technische Ausstattung, mit deren Hilfe Fantomas in den früheren Filmen schalten und walten konnte. Was allerdings das Gummigesicht de Funes mimt oder von sich gibt, ist trotz allem noch bei weitem das Beste, was dieser Film zu bieten hat. Die Kinobalken biegen sich vor Lachen. Aber das hat wohl nichts mehr mit dem historischen Fantomas zu tun.« (Hahn/Jansen, Lexikon des Science-Fiction-Films).



Auszeichnungen

-



Bewertung
 
*
 


Literatur

Hahn, Ronald M./Jansen, Volker: Lexikon des Science-Fiction-Films, München 1997



Weblinks

IMDB