Sein oder Nichtsein




Technisches
Land
 
USA
Jahr
 
1942
Länge
 
99 min.
Farbe
 
s/w
Tonverfahren
 
Mono
Format
 
35 mm (1.37:1)
Komödie
Drama


Credits
Regie   Ernst Lubitsch
Drehbuch   Edwin Justus Mayer, nach einer Idee
    von Melchior Engel
Kamera   Rudolph Maté
Spezialeffekte   Lawrence Butler
Schnitt   Dorothy Spencer
Musik   Miklos Rozsa, Werner Richard Heymann
Ton   Frank Maher
Prod.-Design   Vincent Korda
Ausstattung   Julia Heron
Kostüme   Irene
Maske   Gordon Bau
Produktion   Ernst Lubitsch, Vincent Korda, Alexander
    Korda für United Artists
Verleih   DFH, Taurus (Video)


Erstaufführung
Kinostart
USA
  06.03.1942
D
  12.08.1960
       
TV-Premiere
D
  15.10.1963, ARD
       
DVD
D
  07.03.2000 (Arthaus/Kinowelt)


Einspielergebnisse


Darsteller
Jack Benny   (Joseph Tura)
Carole Lombard   (Maria Tura)
Robert Stack   (Sobinski)
Felix Bressart   (Grünberg)
Lionel Atwill   (Rawitch)
Stanley Ridges   (Prof. Alexander Siletsky)
Sig Ruman   (Ehrhardt)
Tom Dugan   (Bronski)
Charles Halton   (Dobosh)
Peter Caldwell   (Wilhelm Kunze)


Inhalt

Warschau, August 1939: Bronski, ein Statist im Theater Polski, der aufgrund seiner Ähnlichkeit mit Hitler seine erste große Rolle in einer Komödie über die Nazis spielen darf, verursacht, als er im Kostüm auf die Straße geht, einen Menschenauflauf. Doch das Stück wird im letzten Moment abgesetzt, um die Deutschen nicht unnötig zu provozieren. Ein unverdächtiger Klassiker kommt dafür auf den Spielplan: Hamlet. Immer wenn der Warschauer Theaterstar Joseph Tura zu seinem Monolog »Sein oder Nichtsein« ansetzt, verläßt ein junger Offizier in der zweiten Reihe das Theater. Tura ist verwirrt, ahnt aber nicht, daß Leutnant Sobinski jedesmal seine Frau, die große Diva Maria Tura, in ihrer Garderobe aufsucht. Er hat sich unsterblich in sie verliebt, und »Sein oder Nichtsein« ist sein Stichwort. Bevor es jedoch zum Äußersten kommt (er will Tura erzählen, Maria bliebe nur aus Gutmütigkeit und Anstand bei ihm), marschieren die Nazis in Polen ein. Das Theater Polski wird geschlossen. Nazi-Bonzen requirieren die Wohnungen der Stars, SS-Gruppenführer und Gestapo-Chef Ehrhardt läßt überall Plakate aufhängen, die jedem mit der Todesstrafe drohen, der sich den Deutschen widersetzt. Im Untergrund regt sich der Widerstand. Sabotage ist an der Tagesordnung. Die Piloten der geschlagenen polnischen Luftwaffe die in England Zuflucht gefunden haben (darunter auch Sobinski) träumen von Rache, und als Professor Siletzki, der von London aus Rundfunkansprachen an sein Volk hält, auf eine Geheimmission nach Warschau geschickt wird, geben ihm die Flieger die Adressen ihrer Familien, damit er sich nach ihnen erkundigt. Als Sobinski Siletzki bittet, Maria die Nachricht »Sein oder Nichtsein« zu überbringen, muß er feststellen, daß der Professor noch nie von der »Institution« Maria Tura gehört hat. Er geht zur Abwehr und berichtet von den Adressen, die der Professor erhalten hat. Ist Siletzki ein Dummkopf oder ein Agent der Deutschen? Wenn der Gestapo seine Unterlagen, darunter die Namen wichtiger Widerständler, in die Hände fallen, droht Schlimmes. Sobinski springt über Polen ab und schlägt sich nach Warschau zu Maria durch, die den Untergrund vor Siletzki warnt. Kaum zurückgekehrt, wird sie von der Wehrmacht ins von den Nazis requirierte Hotel Europa gebracht, wo Siletzki. der früher als erwartet angekommen ist, nach der Bedeutung des Spruches »Sein oder Nichtsein« fragt und sie auffordert, »die richtige Seite« zu wählen - als Spionin für die Nazis. Während Siletzki mit Maria flirtet, entdeckt Joseph Tura den Piloten Sobinski in seinem Bett. Nach einigen verständlichen Mißverständnissen weiht man ihn ein, und er entwickelt den Plan, Siletzki zu töten, bevor dieser seine Erkenntnisse an die Gestapo verrät. Als Maria bei Siletzki ist, um mit ihm zu flirten und Beweise für seinen »Selbstmord« zu hinterlassen, läßt Tura ihn von seinen SS-Uniformen tragenden Kollegen ins inzwischen zum Gestapo-Hauptquartier umfunktionierten Theater bringen, um ihm in der Maske des Gestapo-Chefs Ehrhardt die Papiere abzuschwindeln. Es dauert eine Weile bis Siletzki Tura, der sich köstlich darüber amüsiert, daß man ihn »Konzentrationslager«-Ehrhardt" nennt, entlarvt wird, doch als er die Waffe zückt, wird er von Sobinski getötet. Nun sitzt man in der nächsten Klemme, den Siletzki hat Duplikate der Akten in seinem Hotelzimmer deponiert. Als Tura - nun als Siletzki maskiert - im Hotel eintrifft, um die dort festsitzende Maria zu befreien und die Kopien zu verbrennen, stößt er in der Suite des Professors auf SS-Sturmführer Schulz, den Adjutanten Ehrhardts, der ihn sofort sehen will. Ehrhardt, ein cholerischer, feiger Dummkopf, amüsiert sich königlich darüber, daß er »Konzentrationslager«-Ehrhardt genannt wird. Um die Namen der Widerständler nicht herausrücken zu müssen, gibt »Siletzki« der SS nur die Namen von Toten. SS-Mann Schulz muß schamhaft eingestehen, daß die fraglichen Männer alle längst erschossen sind - was Ehrhardt sehr verärgert.

Am nächsten Tag lädt Ehrhardt Maria vor und teilt ihr mit, man habe Siletzkis Leiche gefunden. Kurz darauf sucht der ahnungslose Tura ihn als Siletzki auf. Ehrhardt und einige SS-Bonzen spielen mit ihm: Sie führen ihn in einen Raum, in dem der Tote liegt. Tura hat zum Glück einen Ersatzbart dabei und tüftelt einen irren Plan aus: Er rasiert Siletzki und klebt ihn ihm an. Der falsche Bart »entlarvt« den echten Siletzki als falschen. »Siletzki« soll nun mit Maria nach London fliegen, doch die verängstigten Schauspieler »verhaften« ihn vor Ehrhardts Augen unprogrammgemäß als Schwindler indem sie an seinem Bart ziehen und ihn aus dem HQ holen Ehrhardt ist außer sich. Am gleichen Tag ist Hitler in Warschau zu Gast und will das Theater besuchen. Der Statist Grünberg, der schon immer mal eine Hauptrolle spielen wollte, mimt einen Attentäter den man im letzten Moment erwischt. Tura und seine als Nazis uniformierten Freunde - Bronski als Hitler maskiert - treten auf und ordnen den sofortigen Abflug des »Führers« an. Man requiriert Hitlers Wagenzug und eilt zum Flughafen, während der Untergrund Bomben hochgehen läßt. Maria erhält inzwischen Besuch von Gestapo-Chef Ehrhardt und Schulz, die sie fragen, wieso sie, die doch angeblich intim mit »Siletzki« befreundet war, nicht gemerkt hat, daß sein Bart falsch war Maria behauptet, sie habe es gewußt; Siletzki habe den falschen Bart nur getragen, um bei Frauen besser anzukommen Ehrhardt ist entsetzt über die peinliche Lage, in die Schulz ihn wieder mal gebracht hat. Als er merkt, daß sie jemanden erwartet, will er die »Ehre ihres Gatten schützen«. Doch wer tritt ein? Adolf Hitler (alias Herr Bronski). Als Hitlers Maschine mit den Schauspielern über Polen dahin fliegt, beordert der »Führer« die Piloten zu sich und befielt ihnen aus dem Flugzeug zu springen. Die ganze Truppe kann nach England fliehen - wo die Bauern nach der Landung staunend feststellen, daß nach Heß nun auch Hitler rübergeflogen ist.

 


Kritik
»Der Politthriller als Satire - eine bissig-böse Antinazi-Groteske, bei der dem Zuschauer der Atem stockt, Lächerliches schnell in Grauen umschlägt. Ein Spiel mit echten und falschen Bärten, Masken, Uniformen und Spionen. Witz, Terror und tiefsitzende Ängste, kunstvoll-locker serviert. Lubitsch treibt mit den Gestapo-Chargen seine bösartigen Späße, die mehr entlarven als manch tiefgründige Analyse des Faschismus, In einer Scharade aus schwarzem Humor, Pathos und Grausamkeit konfrontiert der Regisseur die Popanzfiguren des NS-Regimes mit einer Gruppe exzentrischer Schauspieler und erzeugt damit ein Klima realer Unwirklichkeit, das die wirkliche Realität um so schärfer hervortreten läßt. Lubitsch kommt es in seinen ›sophisticated comedies‹ weniger auf geschichtliche Ideen und Interpretationen als auf die Darstellung menschlicher Schwächen an. Er reißt seinen Helden die Maske vom Gesicht, und dahinter kommen Anpassung und Opportunismus zum Vorschein, kaum jemals Heldentum. Frivoler Witz und ironische Nonchalance sind die besonderen Kennzeichen seiner scharfzüngigen Komödien - diese exzentrische Mischung machte den berühmten ›Lubitsch-Touch‹ aus. Lubitsch-Filme handeln gern von komplizierten und höchst amoralischen Dreiecksgeschichten; dabei setzt der Regisseur in seinen stilistischen Mitteln auf eine kontrapunktische Dramaturgie von Bild und Ton. Sein oder Nichtsein entwirft eine private Weltgeschichte aus dem Blickwinkel einiger Künstler und zwar als Farce gemeint.«(Adolf Heinzlmeier, Kinoklassiker). Sein oder Nichtsein ist eine Hommage an das Theater. Der Film fragt nach der »Trennungslinie zwischen Bühne und Leben, Schein und Realität, zwischen Spiel und Ernst, zwischen Sein und Nichtsein«; ein Thema des Films ist der permanente Konflikt des Schauspielers zwischen dem Wunsch, überzeugend in seiner Rolle aufzugehen, und dem Bedürfnis, als großer Darsteller anerkannt zu werden.« (Heinz-Gerd Rasner).

»Der Film thematisiert nicht den Kampf gegen den Faschismus, sondern kreist um die Frage, wie man der Tyrannei durch Einfallsreichtum und List begegnet und die Herrschenden der Lächerlichkeit preisgibt. Sein oder Nichtsein zählt zu den brillanten Grotesken der Filmgeschichte - in seinen Gags und seiner Thematik zu vergleichen mit Chaplins Der große Diktator. Der Film wirft allerdings die Frage auf, ob man ein so ernstes, in all seinen Dimensionen und Auswirkungen menschenverachtendes Phänomen wie den Faschismus mit so saloppen Stilmitteln behandeln kann. Die Arbeit kann allerdings für sich in Anspruch nehmen, daß zum Zeitpunkt des Entstehens viele grauenvolle Details noch nicht bekannt waren.«(Adolf Heinzlmeier, Kinoklassiker). Schon bei der Premiere gab es Streit um Sein oder Nichtsein. Bosley Crowther schrieb in der New York Times: »Vielleicht gibt es viele Menschen, die den Handlungsort übersehen und noch über Nazi-Generale lachen können ... Kinogänger dieser Art werden sich die burlesk gespielte Tapferkeit dieses Films gewiß munden lassen. Und noch mehr werden die schlagfertigen Überraschungen und die Spannung der Geschichte genießen. Aber man vermag sich nur schwer vorzustellen, daß jemand gleich nach einer Farcensequenz oder dem Schaustück, das Mr. Benny ohne mit der Wimper zu zucken in einer komischen Szene mit einer Gestapo-Leiche spielt, einen vernichtenden Luftangriff auf Warschau hinnehmen kann. Als Mr. Lubitsch diesen Film machte, hatte er einen eigenartigen Sinn für Humor - und ein verzwicktes Drehbuch ... Zu schade nur, daß nicht etwas mehr Geschmack und ein bißchen mehr Einheitlichkeit der Stimmung Eingang in den Film gefunden haben. So wie er ist, wird man das komische Gefühl nicht los, daß Mr. Lubitsch wie weiland Nero auf der Geige fiedelt, während Rom brennt.« Lubitsch sah sich gezwungen, seinen Film zu verteidigen: »Ich habe drei Todsünden begangen, so scheint es - ich habe die üblichen Genres mißachtet, als ich Melodrama mit komischer Satire und sogar mit Farce verband, ich habe unsere Kriegsziele gefährdet, weil ich die Nazibedrohung verharmloste, und ich habe außerordentlich schlechten Geschmack bewiesen, weil ich das Warschau von heute als Schauplatz für eine Komödie wählte«, leistete er ironische Selbstkritik in der New York Times (29.3.1942). Fünf Jahre später ging er noch einmal auf den Fall ein. »To Be or Not To Be hat viel Polemik herausgefordert und ist meiner Meinung nach unberechtigterweise angegriffen worden« , schrieb er in einem Brief an Herman G. Weinberg. »Dieser Film mokiert sich nicht über die Polen; er war nur eine Satire über Schauspieler, Nazi-Geist und bösen Nazi-Humor. Obwohl dieses Bild des Nazismus als Farce gemeint war, zeigte es ihn doch ungeschminkter als viele Romane, Artikel und Filme, die sich mit dem selben Gegenstand beschäftigten.«

18 Jahre dauerte es, bis dieser Klassiker ins deutsche Kino kam Was verständlich war, denn der Film war ja auch in den USA nicht nur mit Lob überschüttet worden. Daß Lubitschs Lachbombe dem deutschen Kinogänger so lange vorenthalten wurde, lag an den kaufmännischen Bedenken der Verleiher: Zwar hatten sie keine Probleme, ihm Lubitschs »normale« Komödien zu zeigen, doch das Risiko, ihm eine Nazi-Satire vorzusetzen, war zu groß. Obwohl die Importfirma Transamerican sich sehr bemühte, konnte sie den Verleihern den Film nicht schmackhaft machen. Begeistert reagierte die Kritik, als er 1959 im Club der Berliner Filmjournalisten lief. Die Welt hielt es gar für ein »sträfliches Versäumnis«, ihn in Deutschland nicht zu zeigen. Trotzdem dauerte es über ein Jahr, ehe er ins Kino kam. Lubitschs Nazi-Satire gilt trotz ihres wenig zum Lachen verlockenden Themas als Musterposse und wird als Meisterwerk eingestuft. »Ernst Lubitsch hat ... eine der schwersten Aufgaben im Bereich der künstlerischen Darstellung meisterhaft bewältigt«, so die FBW über Sein oder Nichtsein. »Es gelang ihm, die dunkelsten Abseiten der Geschichte und die makabren Methoden tyrannischer Willkür mit einem stets heiteren und zutiefst menschlichen Spiel sozusagen lachend ad absurdum zu führen ... Die entlarvende Konfrontierung zwischen den Komödianten und den Trägern der Geschichte wird besonders evident in der Begegnung zwischen dem Hamletdarsteller Tura und dem SS-Obergruppenführer, den Tura kurz vorher selbst verkörpert hatte ... Unter dem Spaß klaffen Abgründe der Tragödie, ohne daß der Spaß deshalb aufhörte, ein Spaß zu sein. Der Film bleibt gerade dort vergnüglich und heiter, wo dem Betrachter das Lachen vergeht, weil die Hintergründe der Komödie allzu dunkel, allzu makaber werden ... Das Motiv der komödiantischen Eitelkeit und Eifersucht des Tura wird gerade in den beklemmendsten Wendungen des grausamen Spiels mit aller Glaubwürdigkeit verwendet. Das Drehbuch ist so dicht und nahtlos gearbeitet, daß man dem Film mit gespanntester Aufmerksamkeit folgt, zumal die Dialoge so konzentriert und zugespitzt sind, daß man kein Wort versäumen möchte. Auch in der deutschen Synchronisation fällt die sprachliche Qualität der Dialoge besonders auf ... Lubitsch entwickelte in der Regie ein lebhaftes Tempo. Sein Film kennt keine Längen und keine Pausen, so daß denn auch zwischen den beiden Welten dieses Films keinerlei Distanz aufkommen kann, mitunter weiß man im ersten Augenblick nicht einmal, mit welcher der beiden Welten man es jetzt zu tun hat ... Die Verquickung von privater Menschlichkeit, List und Humor auf der einen Seite mit der Grausamkeit, Sturheit und dem Kadavergehorsam auf der anderen Seite ist nicht zuletzt deshalb so faszinierend gelungen, weil Lubitsch Schauspieler zur Verfügung hatte, die dieser darstellerisch schwierigen Verquickung bis in die kleinsten Nuancen zu folgen vermochten Die Kameraarbeit und der Schnitt entsprechen dem außergewöhnlichen Rang dieses Films.«



Auszeichnungen
Academy Awards, USA
Jahr   Kategorie/Preisträger
1943 Oscar
Beste Musik - Werner R. Heymann (Nominierung)
 


Bewertung


Literatur

Susanna Backes in: FR, 25.3.94; Joachim Kaiser in: SZ, 18.8.60, Enno Patalas in: Filmkritik, 8/1960

Cinema Nr.164 (1/1992), Plakatkarte

Engelmeier, Peter W.: 100 Jahre Kino - Die großen Filme, Augsburg 1994

Hahn, Ronald M./Jansen, Volker: Kultfilme (Heyne Filmbibliothek), München 1998

Heinzlmeier, Adolf: Kinoklassiker, Hamburg/Zürich 1986

Horak, Jan Christopher: Anti-Nazi-Filme der deutschsprachigen Emigranten von Hollywood 1939-1945, Münster 1994

Karasek, Hellmuth: Mein Kino - Die 100 schönsten Filme, Hamburg 1994

Koebner, Thomas (Hrsg.): Filmklassiker, Stuttgart/Leipzig 1995

Manthey, Dirk (Hrsg.): Goldenes Kino (Cinema-Buch), Hamburg 1986

Müller, Jürgen: Filme der 40er, Köln 2006

Peary, Danny: Cult Movies 2, New York 1983

Prinzler, Hans Helmut/Patalas, Enno (Hrsg.): Lubitsch, München/Luzern 1984

Renk, Herta-Elisabeth: Ernst Lubitsch, Reinbek 1992

Spaich, Herbert: Ernst Lubitsch (Heyne Filmbibliothek), München 1992



Weblinks

IMDB